Es ist der Traum vieler Prominenter, mal ganz dort oben zu sein, auf 4478 Metern Höhe: Andrew Walo, der neue Axpo-Chef, war schon auf dem Matterhorn, auch Peter Brabeck oder Ex-Miss-Schweiz Linda Fäh. Im Sommer ist der berühmteste Berg der Schweiz eine lukrative Einnahmequelle für die Bergführer. 1445 Franken verlangen sie für eine Besteigung – ohne Übernachtungskosten, die nochmals 300 Franken ausmachen.
Doch in diesem nasskalten Sommer liefen die Geschäfte so schlecht wie nie. Normalerweise steigt ein Bergführer pro Sommer 10 bis 15 Mal auf den Walliser Prestige-Berg. Heuer war es wegen des Schneefalls maximal zwei Mal. «So eine schlechte Saison hatten wir zuletzt 2002», erklärt Bergführer Simon Anthamatten vom Alpin Center in Zermatt.
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