Richtig zu handeln und nachhaltig zu leben, gewinnt immer mehr an Bedeutung, besonders unter jungen Schweizerinnen und Schweizern, wie das alljährliche Jugendbarometer im Auftrag der Credit Suisse zeigt.
Nachhaltigkeit, Gleichheit, Selbstverwirklichung und Sicherheit spielten schon immer eine grosse Rolle bei den Befragten. Besonders im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde aus den Werten Nachhaltigkeit und Geschlechtergleichheit aber viel mehr ein Mobilisierungs- und Identifikationsanker für die Generation Y. Ergo: Wer nicht nachhaltig lebt oder für einen entsprechenden Arbeitgeber tätig ist, der gehört nicht zur Gruppe – und das kann zu Scham führen, weiss Wirtschaftspsychologe Reto Stern.