In der digitalen Wirtschaft ist Wissen eine zunehmend gefragte Ressource. Doch je mehr das Datenmeer wächst, desto schwieriger gestaltet sich die Verwaltung. Vor allem KMU sind im Knowledge-Management, dem effizienten Umgang mit Wissen, schnell überfordert. Für die einen ein Problem, für andere eine Marktchance. Martin Schiesser (rechts), Eckhart Rüss (links) und Stefan Regen, Gründer des Start-ups Myax Internet, liessen nach ihren Ideen ein Programm schreiben, den Myax Knowledge Manager. «In einem ersten Schritt strukturiert unsere Software die Daten automatisch. Danach wird den Mitarbeitern ein effizienter Zugriff auf die Daten ermöglicht», erläutert Martin Schiesser. Dabei erfolgt die Verwaltung der Daten nach deren Nutzungshäufigkeit; kaum nachgefragte Dokumente fallen aus dem Hauptverzeichnis, oft genutzte Daten erhalten eine hohe Relevanz.
Nach demselben Prinzip funktioniert der dynamische Webkatalog, den Myax ins Netz gestellt hat. Im Gegensatz zu ähnlichen Produkten werden jedoch bei www.myax.ch die aufgeführten Internetsites automatisch verwaltet: Oft angeklickte Links steigen im Ranking, wenig genutzte werden gelöscht. Obwohl Myax angesichts der Internet-Datenflut einem Bedürfnis entspricht, ist das Businessmodell nicht selbsttragend. Martin Schiesser: «Für uns ist der Internetauftritt eine Visitenkarte.»
Einer guten Nachfrage erfreut sich der Myax Knowledge Manager. Bislang wurde die Software als Testlauf bei zwei Firmen installiert, weitere zehn bekunden Interesse. Neben der Schweiz hat sich Myax in Schweden etabliert; Deutschland soll folgen. Zur Finanzierung der Expansion werden Gespräche geführt mit Venture-Kapitalisten. Ein Going-public dagegen sei kein zentraler Punkt. «Zuerst wollen wir ein gut laufendes Geschäft aufbauen», meint Schiesser.
Nach demselben Prinzip funktioniert der dynamische Webkatalog, den Myax ins Netz gestellt hat. Im Gegensatz zu ähnlichen Produkten werden jedoch bei www.myax.ch die aufgeführten Internetsites automatisch verwaltet: Oft angeklickte Links steigen im Ranking, wenig genutzte werden gelöscht. Obwohl Myax angesichts der Internet-Datenflut einem Bedürfnis entspricht, ist das Businessmodell nicht selbsttragend. Martin Schiesser: «Für uns ist der Internetauftritt eine Visitenkarte.»
Einer guten Nachfrage erfreut sich der Myax Knowledge Manager. Bislang wurde die Software als Testlauf bei zwei Firmen installiert, weitere zehn bekunden Interesse. Neben der Schweiz hat sich Myax in Schweden etabliert; Deutschland soll folgen. Zur Finanzierung der Expansion werden Gespräche geführt mit Venture-Kapitalisten. Ein Going-public dagegen sei kein zentraler Punkt. «Zuerst wollen wir ein gut laufendes Geschäft aufbauen», meint Schiesser.
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