Die Grosseltern sind gerade in den Ferien, der Babysitter ist nicht verfügbar, eine Tagesmutter gibt es keine in der Umgebung – wer kümmert sich um die Kinder? Manch einer würde sagen, die Eltern. Doch die arbeiten. Mit diesem Problem müssen sich zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer täglich auseinandersetzen. Die Firmen greifen zunehmend auf interne Kitas zurück. 

UBS arbeitet an neuen Konzepten

Die UBS punktet bei den Eltern mit kreativen Konzepten. So sollen Arbeitsplätze geschaffen werden, die neben dem Büro-Drehstuhl auch einen Hochstuhl für den Nachwuchs zur Verfügung stellen. Eine andere Idee zeigt Ess-Nischen, sogenannte Diner Booths, wo Eltern und Kinder zusammen essen können. Die UBS sagt: «Wir testen immer wieder neue Ideen und schauen, ob so etwas genutzt werden würde. Es gibt jedoch keinen Plan, das auszurollen.» Es handelt sich dabei um Testprojekte. Die Bank investiert auf verschiedenen Ebenen in die Kinderbetreuungsmodelle, die sich schon bewährt haben. 

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