Sie landen im Postfach, blinken auf dem Bildschirm auf und sind beim Mittagessen ein Thema im Team: die Mitarbeitendenumfragen. Für die einen sind sie der heilige Gral der Unternehmenskultur, für die anderen eine lästige Pflichtübung. Von kleinen Startups bis hin zu globalen Konzernen – überall werden Meinungen und Stimmungen der Belegschaft erfasst.

Doch in Zeiten von Google- oder Tripadvisor-Rezensionen, die nach jeder Inanspruchnahme einer Leistung eine Bewertung wünschen, vergeht vielen die Lust auf Feedback. «Wenn die Hotels nachfragen, wie man die Matratze fand, dann haben das viele einfach irgendwann satt», sagt der Personalexperte Matthias Mölleney. «Dabei ist es eigentlich ein Zeichen von Wertschätzung, wenn man um das eigene Feedback gebeten wird.»

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