Es ist eine Nachricht, bei der jeder in Schockstarre verfällt: Der Chef oder die Chefin ist verstorben. Überraschung, Betroffenheit und Trauer sind die ersten Reaktionen. Zeitgleich kommt Unsicherheit auf, wie es mit der Firma weitergeht. So erging es jüngst den Mitarbeitenden des Baukonzerns Strabag.

Völlig unerwartet verstarb der erst 44-jährige Firmenchef Klemens Haselsteiner. Die Todesursache war eine Aneurysma-Blutung, eine Aufweitung der Blutgefässe. Medizinisch habe es keine Chance auf eine Rettung gegeben. Der Tod hinterliess ein Vakuum. Einer der grössten Baukonzerne Europas, mit einem Jahresumsatz von rund 19 Milliarden Euro und 86’000 Mitarbeitenden, hatte plötzlich keinen CEO mehr.

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