Bisweilen verspüren Unternehmen das dringende Bedürfnis, sich der Öffentlichkeit vermittels der Medien mitzuteilen. Damit das funktioniert, sind ein paar einfache Regeln zu beachten – und einige Sünden zu vermeiden. Zuerst die Sünden:
Unkenntnis. Wer mit einer Redaktion Kontakt aufnimmt, sollte über die elementarsten Kenntnisse verfügen. Die Fragen «Wie oft erscheinen Sie denn?» oder «Haben Sie einen Wirtschaftsteil?» pflastern den direkten Weg in den Papierkorb.
Irrläufer. Ebenfalls direkt in den Papierkorb wandern Pressemitteilungen, die an ausgeschiedene Mitarbeiter adressiert sind – und dieses Risiko ist in der schnelllebigen Medienwelt ziemlich hoch. Halten Sie sich kundig, wer in den Medien wo was macht.
Berufsehre. Sie ist bei Journalisten ausgeprägt. Wer mit dem Anspruch daherkommt, «einen Artikel zu platzieren», oder auf seine Bedeutung als Anzeigenkunde verweist, wird mit Gewissheit scheitern.
Übertreibung. «Revolutionäre Innovationen» und «sensationelle Produktneuheiten» sind offensichtliche Leerformeln und nähren den Verdacht, dass man ausser heisser Luft nichts zu bieten hat.
Deutschfehler. Die Sprache ist das Handwerkszeug der Journalisten. Unübersichtliche Schachtelsätze, Rechtschreibfehler, grammatische Fehlkonstruktionen, die übertriebene Häufung von Anglizismen oder unverständlicher Fachjargon nähren den Verdacht, dass der Absender entweder nicht Deutsch kann oder uninteressante Dinge masslos aufbläst. Wer wirksame PR-Arbeit leisten will, sollte die oben angeführten Sünden vermeiden – und darüber hinaus ein paar Regeln beherzigen, die den Zugang zu den Medien zwar nicht garantieren, aber bestimmt erleichtern:
Bescheid wissen. Man kann nur das mitteilen, was man wirklich weiss. Das heisst: Presseabteilungen oder externe Public-Relations-Berater sollten über wichtige Entscheidungen und Innovationen im Unternehmen stets auf dem Laufenden sein.
Ansprechpartner vermitteln. Die Presseabteilung muss genau wissen, wer im Unternehmen was macht, um Anfragen von Journalisten korrekt weiterleiten und kompetente Gesprächspartner vermitteln zu können.
Tempo. Journalisten stehen häufig unter Zeitdruck und sind deshalb auf schnelle Antworten angewiesen. Wer sich ewig Zeit lässt, wird kaum ein zweites Mal angerufen.
Am Ball bleiben. Zu wissen, welcher Journalist gerade über welche Themen schreibt, ermöglicht eine gezielte Ansprache. Die muss dann aber neue, interessante Perspektiven zu einem Sachgebiet eröffnen.
In Themen denken. Journalisten schreiben nicht über Unternehmen, sondern über Themen. Interessant ist also nicht, dass es ein Unternehmen gibt, sondern das, was es von anderen abhebt. Welche neuen Entwicklungen bringt es auf den Markt? Für welche konkreten Probleme bietet es welche Lösungen an?
Selektieren. Effektive Pressearbeit muss Prioritäten setzen. Statt möglichst viele Redaktionen mit möglichst vielen Pressemitteilungen zuzumüllen, sollten diejenigen Medien vorrangig bedient werden, denen für die eigene Strategie eine besonders wichtige Rolle zukommt. Ihnen kann das Unternehmen auch exklusive Meldungen und Hintergundgespräche anbieten.
Informationen aus der «Wirtschaftswoche».
Unkenntnis. Wer mit einer Redaktion Kontakt aufnimmt, sollte über die elementarsten Kenntnisse verfügen. Die Fragen «Wie oft erscheinen Sie denn?» oder «Haben Sie einen Wirtschaftsteil?» pflastern den direkten Weg in den Papierkorb.
Irrläufer. Ebenfalls direkt in den Papierkorb wandern Pressemitteilungen, die an ausgeschiedene Mitarbeiter adressiert sind – und dieses Risiko ist in der schnelllebigen Medienwelt ziemlich hoch. Halten Sie sich kundig, wer in den Medien wo was macht.
Berufsehre. Sie ist bei Journalisten ausgeprägt. Wer mit dem Anspruch daherkommt, «einen Artikel zu platzieren», oder auf seine Bedeutung als Anzeigenkunde verweist, wird mit Gewissheit scheitern.
Übertreibung. «Revolutionäre Innovationen» und «sensationelle Produktneuheiten» sind offensichtliche Leerformeln und nähren den Verdacht, dass man ausser heisser Luft nichts zu bieten hat.
Deutschfehler. Die Sprache ist das Handwerkszeug der Journalisten. Unübersichtliche Schachtelsätze, Rechtschreibfehler, grammatische Fehlkonstruktionen, die übertriebene Häufung von Anglizismen oder unverständlicher Fachjargon nähren den Verdacht, dass der Absender entweder nicht Deutsch kann oder uninteressante Dinge masslos aufbläst. Wer wirksame PR-Arbeit leisten will, sollte die oben angeführten Sünden vermeiden – und darüber hinaus ein paar Regeln beherzigen, die den Zugang zu den Medien zwar nicht garantieren, aber bestimmt erleichtern:
Bescheid wissen. Man kann nur das mitteilen, was man wirklich weiss. Das heisst: Presseabteilungen oder externe Public-Relations-Berater sollten über wichtige Entscheidungen und Innovationen im Unternehmen stets auf dem Laufenden sein.
Ansprechpartner vermitteln. Die Presseabteilung muss genau wissen, wer im Unternehmen was macht, um Anfragen von Journalisten korrekt weiterleiten und kompetente Gesprächspartner vermitteln zu können.
Tempo. Journalisten stehen häufig unter Zeitdruck und sind deshalb auf schnelle Antworten angewiesen. Wer sich ewig Zeit lässt, wird kaum ein zweites Mal angerufen.
Am Ball bleiben. Zu wissen, welcher Journalist gerade über welche Themen schreibt, ermöglicht eine gezielte Ansprache. Die muss dann aber neue, interessante Perspektiven zu einem Sachgebiet eröffnen.
In Themen denken. Journalisten schreiben nicht über Unternehmen, sondern über Themen. Interessant ist also nicht, dass es ein Unternehmen gibt, sondern das, was es von anderen abhebt. Welche neuen Entwicklungen bringt es auf den Markt? Für welche konkreten Probleme bietet es welche Lösungen an?
Selektieren. Effektive Pressearbeit muss Prioritäten setzen. Statt möglichst viele Redaktionen mit möglichst vielen Pressemitteilungen zuzumüllen, sollten diejenigen Medien vorrangig bedient werden, denen für die eigene Strategie eine besonders wichtige Rolle zukommt. Ihnen kann das Unternehmen auch exklusive Meldungen und Hintergundgespräche anbieten.
Informationen aus der «Wirtschaftswoche».
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