Freitagabend, 21 Uhr. Durch die bodentiefen Fenster der «Goethe Bar» neben dem Zürcher Opernhaus schimmert warmes Licht. Drinnen vermischen sich Lachen, Gläserklirren und eine undefinierbare Hintergrundmusik zum charakteristischen Bar-Sound. Am langen Tresen feiert eine Gruppe im Business-Tenu das Ende der Arbeitswoche. In den kleinen Sesseln sitzen Paare – oder solche, die es vielleicht werden. Einige junge Frauen in Ausgeh-Outfits stossen mit bunten Cocktails an.
Die Barkeeper plaudern mit den Gästen, schütteln Cocktail-Shaker und servieren Drinks. Besonders gefragt sind: NO-Groni, Déjà-vu oder Dolce Spritz – alle ganz ohne Alkohol. Wie in vielen anderen Bars gibt es auch in der Goethe Bar eine Special-Karte für den Dry January.