Pierre Brunschwig strahlt beim Treffen am Genfer Hauptsitz des Familienunternehmens Ruhe aus. Dies, obwohl sich beim Traditionshaus Bongénie Grieder gerade viel verändert. Die Marke Grieder verschwindet mit dem Umzug in Zürich, um die pünktliche Eröffnung des neuen Edelkaufhauses vor Weihnachten muss der Patron zittern, und einer von zwei CEOs hat das Unternehmen jüngst verlassen. Dabei sind die Herausforderungen mit dem starken Franken und einer Krise im Luxussektor schon so gross genug.

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Pierre Brunschwig, Sie geben Grieder als Marke auf und setzen auch in der Deutschschweiz auf Bongénie. Warum?

Ganz einfach: Es ist der richtige Zeitpunkt. Der Name Grieder war eng mit dem Grieder-Haus in Zürich verbunden. Jetzt müssen wir dort raus, und damit ist die Zeit reif für einen einheitlichen Brand. Das bringt grosse Vorteile beim Marketing und auch was unseren neuen Webauftritt betrifft. Die Botschaft ist klar: Wir setzen auf eine Marke in der ganzen Schweiz.