Die Verfassung der Aktienmärkte verlangt von den Investoren ein starkes Nervenkostüm. Wir stecken in einer Mehrfachkrise, wie sie noch selten zu beobachten war: steigende Inflation und Zinsen, Ukraine-Krieg, sinkende Firmengewinne, mögliche Rezession. Doch auch die heftigste Krise ist einmal zu Ende. Und noch in jedem Börsenabschwung hat es sich gelohnt, von einem gewissen Punkt an zuzukaufen. Die Preisfrage ist nur, wann dieser Punkt erreicht ist.

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Den Talgrund haben wir zwar noch nicht gesehen. Doch vom negativen Umfeld ist bereits einiges eskomptiert – ausser es kommt zu einer schweren Rezession. Doch nicht wenige Ökonomen sind der Meinung, dass wir das Allerschlimmste hinter uns haben. Ich bleibe bei meiner Strategie: Bei starken Kursverlusten kaufe ich dosiert und gestaffelt dazu.