Der Besuch von Parfums Dior beginnt weder in einer Fabrik noch in einem Showroom, sondern auf einem Feld. Es befindet sich am Rand von Grasse, 20 Kilometer nördlich von Cannes, und gehört zur Domaine de Manon von Carole Biancalana. Die Frau steht mit dem Wind in den Haaren und einem Lächeln auf dem Gesicht mittendrin, winkt und ruft: «Venez, come!» Am linken Arm hat sie einen Weidekorb voll frisch gepflückten Jasminblüten hängen, den sie uns auf Nasenhöhe entgegenstreckt. Der Duft ist «oh!» und «ah!» und «wow!». Biancalana geniessts und stellt den Korb dann in den Schatten eines Olivenbaums. «Einmal gepflückt, vertragen sie keine Sonne mehr.»
In Grasse, der Welthauptstadt des Parfüms, herrscht Aufbruchstimmung. Und damit hat ein Mann besonders viel zu tun: François Demachy, Chefparfümeur von Dior. Ein Ortsbesuch.
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SAVOIR-FAIRE: Carole Biancalana kultiviert die Blumenfelder ihrer Familie in vierter Generation mit dem Savoir-faire ihrer Vorväter. Was sie damit erreicht, ist heiss begehrt – und exklusiv für Dior.
Quelle: Mirjam Kluka für BILANZVon Iris Kuhn-Spogat
am 08.11.2021 - 16:40 Uhr
Quelle: BILANZ
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