Isabelle, Svenja und Carolin montieren das Spülventil – es wird später, hinter der Wand im Badezimmer, die Wassermenge in den formschönen Keramikschüsseln regulieren. Einen Gang weiter verbindet Gollum die «Spülbögen» mit den Wasserkästen, zucken Frodo, Gimli und Gandalf mit ihren Armen, macht sich ein einzelner Ork nützlich, und sogar die ganz Bösen packen ohne Widerrede an: Obergangster Sauron kümmert sich um die blauen Metallträger, die hinter der Wand die komplette Installation festhalten, und Drache Smaug gebührt die Aufgabe, Kartons mit fertig gepacktem Toiletten-Equipment nach zuvor festgelegtem «Stapelbild» auf eine Palette zu schichten, die dann ins Lager wandert und auf ihren Abtransport wartet.

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Hier also schlägt das Herz der Schweizer Industrieperle Geberit, und hier liegt das Geheimnis ihrer fabulösen Renditen: Die Betriebsgewinnmarge etwa amtiert klar oberhalb von 25 Prozent, in Sphären, wo sich Halbleiterhersteller oder Pharmagrössen aufhalten – und selbst davon lässt Geberit einige hinter sich, darunter die Schweizer Lonza oder Novartis. Direkt vergleichbare Unternehmen für Geberit, Europas Marktführer in Sanitärausstattung, existieren keine.