Natürlich: Vor der Lego-Zentrale im dänischen Billund sitzt ein überlebensgrosser Legomann, mit den typischen halbrunden, gelben Greifhänden. Das Dach zum Foyer bildet ein gigantischer, gelber Legostein. Annette Stube geht die ausladende gelbe Treppe hoch. Wie in einem Legohaus verbindet die freischwebende Spirale im Atrium drei Stockwerke.
Die enorme Weltkarte, der lebensgrosse Biosphärenbaum, ein flackerndes Feuer, die reliefartigen Baumstämme im Rückzugsraum für Teamgespräche – alles ist hier aus Lego. Auch der Formel-1-Peugeot in Originalgrösse, der in der Mitte des Atriums steht. Den baute ein Team während der 24 Stunden des Autorennens im französischen Le Mans aus mehr als 600'000 Steinen. Und im Konferenzraum, in den Annette Stube bittet, hängt neben einem Whiteboard auch ein Legoboard mit Klemmsteinen. Als hätten sich die Träume mehrerer Generationen von Legospielern in eine reale Arbeitswelt verwandelt. In ein Wunderland mit Noppen und Kanten, einen Traum aus Plastik.