Aktionäre und Mitarbeiter von Ava schienen mit einem blauen Auge davongekommen zu sein: Im Juli wurde der von Lea von Bidder grossgezogene Hersteller von Armbändern zur Messung der Fruchtbarkeit von der amerikanischen FemTec Health übernommen.

Es war ein Notverkauf, denn Ava, die nie profitabel war, drohte nach dem Scheitern von zwei Finanzierungsrunden das Geld auszugehen (BILANZ 8/2022). FemTec Health schien ein sicherer Hafen zu sein. Die Hoffnung hat sich zerschlagen. Nun ist der Käufer, der neben Ava noch vier andere Start-ups übernommen hatte, selber in massiven Schwierigkeiten.

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