Das «Baur au Lac» in Zürich. Hans-Peter Wild ist gerade aus Paris gekommen, am Nachmittag fliegt er nach Cannes zu seiner geliebten Yacht. Er hat Capri-Sun zu einer globalen Erfolgsgeschichte gemacht, besonders Kinder lieben das Süssgetränk mit dem ikonischen Beutel. Doch den Multimilliardär treibt eine Frage um: Was passiert mit der Firma langfristig?
Sie sind ein scheuer Milliardär: Seit 30 Jahren wohnen Sie in Zug, beschäftigen dort mehr als 60 Mitarbeiter, in unserer Reichsten-Liste schätzen wir Ihr Vermögen auf 3,5 bis 4 Milliarden Franken. Doch in der Öffentlichkeit sind Sie kaum präsent. Warum so zurückhaltend?
Capri-Sun gehört mir zu 100 Prozent, da bin ich niemandem Rechenschaft schuldig. Mein Vater sagte immer: Nur ein anonymes Leben ist ein gutes Leben. Ich brauche keinen Medienrummel.
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