Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Mit zehn oder elf Jahren mähte ich bei meiner Grossmutter den Rasen – das war mit zwölf Franken pro Stunde gut bezahlt.

Wofür haben Sie es ausgegeben?

Gar nicht. Ich habe für mein erstes Mountainbike gespart, ein Alpine Star.

Wofür geben Sie heute Geld aus?

Ich gebe recht viel Geld für meine Longevity aus – wie kann ich heute für gute Gesundheit im Alter vorsorgen? Ich spare aber auch nicht bei gutem Essen und Wein, und auch ein Trinkgeld für guten Service reut mich nicht. Auch bei Reisen bin ich nicht sparsam. Wenn ich ehrlich bin: Ich bin eigentlich generell nicht mehr sehr sparsam, seit ich etwas mehr Geld habe. Dabei gilt aber immer: Value for Money.

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Wofür geben Sie ungern Geld aus?

Für Statussymbole und Sachen ohne Spasswert oder gute Qualität.

Geben Sie nie unvernünftig Geld aus?

Ich probiere es zu vermeiden. Dabei gilt aber auch: Solange es Spass macht, ist es vernünftig.

Gibt es etwas, das Sie gerne kaufen möchten, sich aber nicht leisten können?

Die Vernunft verhindert einige Anschaffungen.

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Was bedeutet Ihnen Geld?

Geld hat immer schon eine gewisse Faszination für mich gehabt. Schon toll, was man alles damit anstellen kann. Vor allem aber, was man damit bewirken kann: Ich habe viel Freude daran, mit meinem Geld unternehmerische Initiativen anzustossen oder zu unterstützen.

Was ist Ihnen lieber, Bargeld oder Karte?

Ich möchte nicht in einer Welt ohne Bargeld leben. Und finde Kreditkarten praktisch.

Investieren Sie?

Bei Start-ups konzentriere ich mich auf Longevity und habe mit Kollegen den Inkubator Maximon gegründet. Aktieninvestments tätige ich vor allem über die Singularity Group, die von der jungen Unternehmerin Evelyne Pflugi geführt wird. In Real Estate investiere ich auch.

Spenden Sie?

Ich glaube an «Hilfe zur Selbsthilfe». So habe ich mit meinem Patenonkel einen Businessplanwettbewerb für Unternehmerinnen in Bolivien und Kirgisistan ins Leben gerufen.