Es war für Luzern ein dramatisches Ereignis – mit internationaler Ausstrahlung. Am 18. August 1993 wurde um 00.50 Uhr ein Brand auf der Kapellbrücke gemeldet. Die schnell vor Ort angekommene Feuerwehr stand sogleich vor einer gigantischen Herausforderung. Erstens weil die Luzerner Wahrzeichen mit 205 Metern Länge riesig ist, zweitens weil sich das Feuer rasend schnell ausbreitete – schon nach zehn Minuten stand die Brücke in Vollbrand. Wie man auf der Homepage zum historischen Monument nachlesen kann, waren Spinnweben in den Giebeln dafür eine Ursache: «In diesem dichten Geflecht staute sich die Hitze, und es sammelten sich Gase an, die sich schlagartig entzündeten.» Dutzende der berühmten Dreieckgemälde auf der Brücke verbrannten, zwei Drittel der Brücke wurden zerstört.
Beispiel «International Herald Tribune»: Die internationale Presse berichtete ausführlich.
Dieser Tage legte Hublot mit der Classic Fusion Chronograph Boutique Lucerne eine Hommage an das damals innert acht Monaten wieder aufgebaute Luzerner Monument auf. Die Uhr ist mit einem Intarsien-Motiv aus Holz verziert, das in eine Karbonfaserplatte eingelegt wurde und an die Holzstruktur der Kapellbrücke erinnert. Das Spezielle daran: Das Holz für die Intarsien wurde aus verbrannten Resten der Brücke gewonnen. «So trägt jede Uhr ein echtes Stück Luzerner Kultur in sich», schreibt Hublot in ihrer Pressemitteilung. Deutlich wird die Sache definitiv am Gehäuseboden, er ist mit der Gravur «Special Edition Lucerne Boutique» sowie einer filigranen Darstellung der Kapellbrücke verziert. Hublot, dies zum Schluss, kündigte bei der Lancierung der Uhr einen Beitrag zum Erhalt der Brücke an.
Hublot Classic Fusion Chronograph Boutique Lucerne
Gehäuse: 45 mm, satiniertes Titan mit «Antik-Finish»
Gangautonome: 48 h
Werk: Chronographen-Automatikkaliber HUB1143 Wasserdichtigkeit: 50 m
Besonderes Merkmal: Intarsien aus verbranntem Holz der Kapellbrücke
Preis: 15’900 Fr.