Der Sport an sich ist für Breitling nichts Neues und die News wird entsprechend als «Rückkehr zu den Wurzeln im Radsport» angekündigt und man lernt: Breitling – in den Köpfen vieler nach wie vor mit der Fliegerei assoziiert – war Mitte des 20. Jahrhunderts offizieller Zeitnehmer bei den grossen Rennen, etwa bei der Tour de France oder beim Giro d’Italia. 

Zurich, January 10th 2023_Unveil of the UCI ProTeam Q36.5 Pro Cycling Teams' New Team Kit_© Valeriano Di Domenico

Privat ist Kern ein leidenschaftlicher und ehrgeiziger Velofahrer.

Quelle: Valeriano Di Domenico
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Kerns Wahl fiel auf das Q36.5 Pro Cycling Team. Die 24-köpfige Mannschaft mit Fahrern aus 13 Ländern hat die italienische Radsportbekleidungsmarke Q36.5 erst kürzlich formiert und in Zürich registriert. Das erklärte Ziel: Bis 2026 die World Tour zu erreichen. Die Truppe hat nicht nur ein Ziel, sondern auch eine Mission: Sie heisst #RacingTheFuture, «wir fahren Rennen, um die Zukunft durch die Kraft des Pelotons zu verändern». Frei übersetzt: Velofahren ist gesund, umweltfreundlich - und es pedalend hoch auf einen Pass zu schaffen, stärkt nicht nur Muskeln, sondern auch den Glauben an sich selbst.  

Initiant der multikulturellen Truppe ist Douglas Ryder. Der Radsport-Pionier aus Südafrika war jahrelang Chef des Profiteams Qhubeka, Motto: 'Bicycles change life', das 2015 als erstes afrikanisches Team an der Tour de France teilgenommen hat. Und von da kennt man sich auch: Breitling ist Partner der südafrikanischen Stiftung Qhubeka. Die Charityorganisation verteilt Fahrräder an Menschen, insbesondere Kinder, die in entlegenen Gebieten leben. Für sie rücken mit den Zweirädern Ausbildungsstätten in die Nähe. Der Effekt: In den Gebieten, in denen die Velos verteilt worden sind, sinkt die Zahl der Schulabbrecher rasant.   

Teil des Breitling-Q36.5-Deals ist auch eine Breitling-Collection von Q36.5 bestehend aus Velohosen, -trikot, -weste, -handschuhen sowie Radlersocken und -caps.

Und freilich wird das Engagement auch in eine Uhr münden. Vorerst  nur fürs Team, wie es auf Anfrage heisst: Für die Mannschaft ist eine Endurance in the making.