Rosa, Perlmutt, Glitzer und Quarz sind in den männerdominierten Designabteilungen nach wie vor selbstverständliche Zutaten einer Damenuhr. Für mich ist das, mal ganz abgesehen vom Frauenbild, das man in diesen Köpfen vermuten muss, so was von vorgestrig, und in der Regel schaue ich gar nicht hin, wenn es rosa wird. 

Wenn allerdings eine Uhrenmarke wie Zenith mit Rosa kommt, ist wegschauen unmöglich. Einmal, weil völlig untypisch für die Marke aus Le Locle, zweitens, weil Zenith-Chef Julien Tornare nicht mehr zwischen Männer- und Frauenuhren unterscheidet, sondern längst schon anders tickt.  

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Die Farbe Rosa auf dem Zifferblatt der «Chronomaster» im 38-mm-Gehäuse wird es nur im Oktober geben, der international zum «Breast Cancer Awareness Month» erklärt worden ist. Die Farbe dieser Bewegung ist Pink und sie hat nicht nur zum Ziel, das Bewusstsein zu fördern – nach wir vor erkrankt eine von acht Frauen an Brustkrebs – sondern auch Geld zu sammeln für die Forschung zur Bekämpfung dieser Krankheit.

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20 Prozent des Umsatzes mit der Zenith «Chronomaster Original Pink» geht an die Susan G. Komen Stiftung, der weltweit führenden Non-Profit-Brustkrebsorganisation mit Headquarter in den USA. Das Modell kostet 9900 Franken, ist nicht limitiert, wird aber nur vom 1. bis 31. Oktober verkauft. 

 

Spezifikationen: 

Werk: El Primero 3600
Gangreserve: 60 Stunden
Gehäuse und Band: Stahl
Preis: 9900 Franken.