Dresswatches sind schlicht, elegant und flach genug, damit sie unter die Manschette des Hemds passen – also gedacht für Männer mit Understatement. Für sie hat Rolex vor einem Jahr die noble Perpetual 1908 lanciert, als Nachfolgerin der Cellini. Gestartet ist die 1908-Kollektion mit vier Modellen.
Nun kommt eins dazu, mit hellblauem Zifferblatt – ein Rolex-Code, der bedeutet, dass das Gehäuse aus Platin ist. Was ganz neu ist an der Neuen, ist, dass das Zifferblatt mit Grain-de-riz-Muster guillochiert ist. Das hat es bei der Marke mit der Krone noch nie gegeben. Das Automatikwerk im Innern des 39-mm-Gehäuses mit Glasboden ist als «Chronometer der Superlative» zertifiziert, weicht also pro Tag maximal zwei Sekunden von der Ist-Zeit ab.
Auch Chopard erweitert ihre Dresswatch-Palette L.U.C um eine neue Zifferblattfarbe, ein sattes Grün. Das 40-mm-Gehäuse ist aus Lucent Steel, der hauseigenen Legierung mit einem Recyclinganteil von 80 Prozent. Das Kaliber L.U.C 96.12-L mit kleiner Sekunde wird von einem goldenen Mikrorotor mit Energie versorgt und schafft dank zwei übereinander gelagerten Federhäusern eine Gangreserve von 65 Stunden.
Auch Nomos aus Glashütte in Deutschland würzt neu mit Farbe – und zwar gewohnt anders: Die Manufaktur legt ihre Elegante, die 38-mm-Stahluhr Tangente, in gleich 31 Farbkombinationen neu auf. Getragen wird sie mit einem dunkel- oder hellgrauen gewobenen Textilband. Und angetrieben vom eigenen Handaufzugskaliber DUW 4101.