Louis Moinet ist der Uhrmacher, der 1816 den weltweit ersten Chronographen vorstellte. Sein Compteur de Tierces konnte Sechzigstelsekunden messen. Das Moinet-Erbe schrumpfte mit der Zeit auf Einträge in den Geschichtsbüchern zur Uhrmacherei. 

Anfang der 2000er-Jahre machte der Marketingspezialist Jean-Marie Schaller aus dem Namen eine Marke: In den Ateliers Louis Moinet mit Sitz in Saint-Blaise entstehen seither herausragende Zeitmesser, wobei das «herausragend» System hat: Auch Schaller selbst sticht mit seiner Story und mit seinem Style aus dem Gewöhnlichen heraus. Aber das ist eine andere Geschichte. Das Herausragende an Louis-Moinet-Uhren: mechanisch, kunsthandwerklich und optisch einzigartig – und Objekte der Begierde zahlreicher Sammler, das umso mehr, als dass Zeitmesser nur in winzigen Auflagen hergestellt werden, manche sind sogar Unikate. 

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The Exhibition of Excellence is officially open

Speed of Sound von Louis Moinet

Quelle: PD

Sein Genie feiert Schaller mit «The Exhibition of Excellence» im Genfer Fairmont Grand Hotel am Quai du Mont-Blanc. Ich sage: ein Must für alle, die in diesen Tagen nach Genf an die Geneva Watch Days pilgern. Die Ausstellung dauert bis zum 15. September.

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