Eigentlich ist die Liste von berühmten Persönlichkeiten, die Werbung für Rolex machen, schon lang, sehr lang. Da sind – zum Beispiel – die Tennisgrössen Roger Federer, Carlos Alcaraz und Iga Swiątek, dann die Golf-Granden Tiger Woods und Lexi Thompson und die Motorsport-Legenden Sir Jackie Stewart, Jenson Button und Mark Webber. Und auch mit Hollywood ist die wichtigste Uhrenmarke der Schweiz eng verbunden: Die hochdekorierten Regisseure James Cameron und Martin Scorsese sind Markenbotschafter, Rolex sponsort jedes Jahr die Verleihung der Oscars.

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Warum also turtelt die Marke mit der Krone in letzter Zeit auffallend oft mit Schauspielsuperstar Tom Cruise?

Wimbledon, Olympia: Tom Cruise ist da, wo Rolex ist

Bereits am Tennisturnier von Wimbledon – es wird, logisch, von Rolex unterstützt – sass Cruise in der Rolex-Box. Und zwar, um den Final der Frauen zu schauen. Cruise sass unmittelbar neben Rolex-Chef Jean-Frédéric Dufour und dessen Frau Anne-Carole Dufour. Ebenfalls in der Box war Arnaud Boetsch, der Kommunikationschef von Rolex. Er gilt als derjenige, der die Verbindung von Rolex mit Hollywood orchestriert hat, und soll auch dafür verantwortlich sein, die grossen Tiere – zum Beispiel Roger Federer – an Rolex zu binden.

Während der Turnwettbewerbe der Damen an den Olympischen Spielen wiederholte sich das Spiel. Tom Cruise war Gast in der Rolex-Box, dieses Mal zusammen mit «Barbie»-Regisseurin Greta Gerwig und David Zaslav, Chef und Präsident von Warner Bros. Discovery. Dieses Mal allerdings fehlten die Dufours und Boetsch.

Bei beiden Gelegenheiten trug Cruise seine Rolex Day-Date in Weissgold. Sie ist Teil einer ziemlich beeindruckenden Rolex-Sammlung. Cruise wurde bereits mit einer eisblauen Daytona in Platin gesehen, mit einer Daytona in Weissgold, mit einer GMT-Master II Pepsi, einer Sky-Dweller mit schwarzem Zifferblatt und mit einer Yacht-Master in Titan.

Einst stand Cruise unter den Fittichen von Rolex-Legende Paul Newman

Das passt: Als der heute 62-Jährige seine Schauspielkarriere begann, stand er unter den Fittichen von Hollywood-Legende Paul Newman. Seine Daytona wurde 2017 für 17,8 Millionen Dollar versteigert und gilt bis heute als die teuerste aller Rolex-Uhren.

Zum Abschluss der Olympischen Spiele in Paris plant Cruise nun einen Coup. Er will sich an der Abschlussfeier vom Dach des Stade de France abseilen und genau in der Mitte des Feldes landen. Und zwar genau in dem Moment, wenn die olympische Flagge der nächsten Gastgeberstadt für das Jahr 2028 übergeben wird: Los Angeles. Könnte es sein, dass der «Stunt für die Ewigkeit» («Deadline Hollywood») mit dem Beginn einer Partnerschaft mit Rolex einhergeht?