Weisse Sneakers, dunkelblauer Anzug, Unfrisur: So bescheiden der blutjunge Chef von 1470 Mitarbeitenden daherkommt, so unbescheiden ist sein Ehrgeiz für die 161 Jahre alte Uhrenmarke: Er will mit ihr in höhere Sphären und getraut sich dafür auch einiges. Was, das erzählt er bei einem Kaffee im Headquarter in Eysins VD zufrieden und komplett unaufgeregt.
Hinter Ihnen liegt das erste Jahr als CEO. Ihr Fazit?
Die Pandemie war für mich und die Marke eine Riesenherausforderung. Der Alltag war geprägt von Unsicherheit, unzähligen Sitzungen, Plan-Bs und kurzfristigen Entscheiden, die laufend kommuniziert werden mussten, damit die Teams verstehen, wie, was und vor allem auch warum.