Als am 1. September die Biennale «Homo Faber» in Venedig ihre Tore öffnete, haben die Uhrmacher, Emailleure, Graveure und Edelsteinfasser von Jaeger-LeCoultre ihre weissen Kittel übergestreift und in Live-Vorführungen einem handwerksaffinen Publikum ihr Savoir-faire anschaulich vermittelt. Die Schweizer Haute-Horlogerie-Marke stellt als Teilnehmerin der Ausstellung «Nature» das eigene Atelier der Métiers rares vor.

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Dieser Artikel erschien zuerst beim BOLERO Magazin.

Das Resultat der hohen Schaffenskraft und des präzisen Handwerks kann auch gleich vor Ort an den Uhrenexponaten Reverso «One Precious Colours» bestaunt werden. Die Rückseite des Wendegehäuses bietet die ideale Leinwand für eine künstlerische Gestaltung durch die magischen Hände der Kunsthandwerker. Im Fall der Modelle vor Ort sind die Dekore von Art-Déco inspiriert.

Doch nicht nur der geometrische Stil ist ein beliebtes Motiv bei Jaeger-LeCoultre. Auch mit der Kunst, insbesondere dem Impressionisten Claude Monet, schlägt die Marke eine schöne Verbindung zum «Homo Faber»-Gastgeber Venedig: Monet hat die Lagunenstadt in einigen seiner Gemälde verewigt. Obwohl er zunächst behauptete, die Stadt sei «zu schön zum Malen», schuf er nicht weniger als 37 Bilder in zehn Wochen. Anlass für Jaeger-LeCoultre, drei neue Reverso-Modelle zu lancieren und deren Gehäuseboden mit Miniaturreproduktionen von drei Bildern der Venedig-Serie zu verzieren – auch als Hommage an die Mission von «Homo Faber», die Handwerkskunst in allen ihren Facetten zu würdigen und zu fördern, was ganz dem Engagement von Jaeger-LeCoultre entspricht.

Auf der Rück- seite der Reverso:Monets Gemälde von der Insel San Giorgio Maggiore. Die miniaturisierte Reproduktion erforderte siebzig Stunden akribische Arbeit.

Auf der Rückseite der Reverso: Monets Gemälde von der Insel San Giorgio Maggiore. Die miniaturisierte Reproduktion erforderte siebzig Stunden akribische Arbeit.

Quelle: PR

Die neuen Modelle Reverso Tribute Enamel «Venice Series» sind eine Meisterleistung der Miniaturisierung. Um die verträumte Atmosphäre der Vorlagen mit ihren flüchtigen Lichteffekten und Stimmungen nachzuempfinden, waren vierzehn Emailschichten erforderlich. Die Zifferblätter sind mit ihren von Hand guillochierten und von durchscheinendem Email überzogenen Mustern ebenso faszinierend wie kunstfertig. Allein die Guillochierung erfordert pro Zifferblatt acht Stunden Arbeit. Die drei neuen Uhrenmodelle sind auf je zehn Stück limitiert.

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