Edelstahl, aka Inox, ist der Stoff, aus dem die Sackmesser von Victorinox gemacht sind - etwas vom Durchdachtesten, Praktischsten und Unverzichtbarsten für Leute wie mich – gern draussen, gern unterwegs. Edelstahl ist eine Legierung aus Eisen, Chrom, Nickel und Kohlenstoff und heisst auch Inox. Das Wort kommt vom französischen «inoxidable» und bedeutet unter anderem, dass das Material weder anläuft, noch rostet.
Aus dem Material sind auch die Uhren, die der Sackmesserpionier seit 2014 herstellt: Die Kollektion heisst simpel INOX und bietet von der Quarzuhr bis zum Chronographen das ganze Zeitmesserspektrum. Designt, entwickelt, hergestellt, getestet und kontrolliert werden die Uhren in der Victorinox-Uhrenfabrik in Delémont.
Zur Feier des zehnjährigen Bestehens kommen zwei neue Spielarten des Bestsellers heraus: eine 41-mm-Automatikversion und ein 32-mm-Winzling mit Quarzherz.
Die INOX Automatic kommt entweder mit einem Gehäuse aus Stahl oder Carbon. Das Zifferblatt der Stahluhr ist mit demselben Muster verziert wie die Schale meines Sackmessers. Die Verwandten aus Carbon werden im Set mit einem Sackmesser mit matten Schalen und schwarzen Werkzeugen geliefert. Im Innern arbeitet das robuste Sellita-Kaliber SW 200-1.
Die kleinen INOX gibt es in vier Varianten: Zwei sind ganz aus Stahl mit entweder blauem oder schwarzem Zifferblatt, zwei mit blauem oder weissem Zifferblatt sind aus Stahl mit einem Roségold-PVD-Finish und werden mit farblich abgestimmtem Kautschukband getragen. Im Innern arbeitet das Ronda-Kaliber 775.
Die Ästhetik des grossen Modells ist geblieben und wirkt – geschrumpft auf 32 mm – nicht fein und klein, sondern bleibt bullig. Die Small verträgt einiges, ist ISO-zertifiziert für Stoss- und Wasserdichtigkeit und Unempfindlichkeit gegen Magnetfelder. Die Indexe wie auch die Victorinox-typischen Zeiger leuchten in der Nacht – dank Super-LumiNova aus dem Appenzellerland. Aber das ist eine andere Geschichte …
1 Kommentar
Victorinox stellt keine Uhren her , sie lassen herstellen . Knapp noch Swiss Made !