Besonders schwierig zu erhalten: die Rolex Daytona
Richtig heisst die Uhr Cosmograph Daytona, benannt nach der Rennstrecke Daytona Beach in Florida. Schlagzeilen machte 2017 das Modell, das Schauspieler Paul Newman getragen hatte: Es wurde für stolze 17,75 Millionen Dollar versteigert.
Dieses Jahr überraschte Rolex bei den Neuheiten mit einem Platinmodell, bei dem man das Werk der Uhr durch den Glasboden sieht – bei Rolex eine kleine Sensation.
Die Uhr der Präsidenten: die Rolex Day-Date
US-Präsident Dwight D. Eisenhower trug eine. Aber auch die Nachfolger John F. Kennedy, Lyndon Baines Johnson, Richard Nixon und Gerald Ford.
Mit anderen Worten: Die Uhr trägt den Übernamen «Präsidentenuhr» zu Recht. Sie war 1956 die erste Armbanduhr mit Kalenderfunktion, die zusätzlich zum Datum den ausgeschriebenen Wochentag in einem Sichtfenster auf dem Zifferblatt anzeigte.
Heute ist diese Angabe in 26 Sprachen zu haben, darunter Baskisch, Norwegisch und Hebräisch.
Mit der typischen Lupe: die Rolex Datejust
Just in time, nämlich exakt um Mitternacht, wechselt die Uhr akkurat und schnell das Datum. Das gab der Uhr den Namen und war bei der Lancierung 1945 eine reife Leistung.
Zumal das Modell auch noch die erste wasserdichte Uhr der Welt mit Datum sowie Chronometer-Zertifikat für Präzision war.
Typisch Rolex ist die Zyklopenlupe. Rolex-Gründer Hans Wilsdorf kam auf die Idee, als ihm im Badezimmer ein Wassertropfen auf seine Uhr fiel und die Datumsanzeige vergrösserte.
Die Uhr für Abenteurer: die Rolex Explorer
Als die Bergsteiger Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay am 29. Mai 1953 als erste Menschen den Gipfel des Mount Everest erreichten, war das auch für Rolex ein grosser Tag.
Denn bei der legendären Expedition hatten die Bergsteiger auf eine Uhr von Rolex vertraut. Bald danach stellte Rolex das Modell Oyster Perpetual Explorer einem breiteren Publikum vor.
Und seither ist sie die Uhr, welche den Namen Rolex mit der Welt der Erforschung und Entdeckung verbindet.
Alles andere als wasserscheu: die Rolex Submariner
Es geschah 1927. Damals stattete Rolex-Gründer Hans Wilsdorf die Engländerin Mercedes Gleitze zum Durchschwimmen des Ärmelkanals mit einer Oyster aus, der weltweit ersten wasserdichten Armbanduhr.
Als sie nach mehr als zehn Stunden aus dem Wasser stieg, funktionierte die Uhr immer noch perfekt – Rolex liess dies per Inserat auf der ersten Seite der «Daily Mail» der Welt verkünden.
Und 1953 wurde die Submariner lanciert. Sie gilt als Mutter aller Taucheruhren.