Die Nidauer Marke Norqain macht Uhren, die inzwischen ein scharfes Profil haben – wegen der personalisierbaren Plakette am Gehäuse, wegen des Sportsgeists im Design und der Sanftmut in der Preisgestaltung.
Was die Marke zudem bemerkenswert macht, ist, dass sie in Privatbesitz steht und, obwohl erst gerade seit 2018 auf dem Markt, der Name «Norqain» dennoch jedem Uhrenfan ein Begriff ist.
Das Sortiment der familiengeführten Marke ist einfach strukturiert, besteht aus drei Kollektionen, der Independence, der Freedom und der Adventure, die laufend erweitert werden. Jüngste Zugänge sind zwei neue Varianten in der Adventure-Kollektion.
Diese Zeitmesser sind für Sportler gedacht, auch für Extremsportler. Norqain hat einige zu Botschaftern erkoren, darunter den Zermatter Andreas Steindl: Der Speed-Rekordhalter im Bergsteigen schafft die 22,8 Kilometer und die 2861 Höhenmeter vom Zermatter Kirchplatz zum Gipfel des Matterhorns und wieder zurück in weniger als vier Stunden. In dieser Zeit schaffen es andere Bergsteiger gerade mal von der Hörnlihütte auf den Gipfel …
Die Kollektion Adventure Sport Chrono erhält nun zwei neue Spielarten: ein 44-mm- und ein 41-mm-Modell, beides Chronographen, in beiden – wie in zahlreichen anderen Norqain-Modellen auch – arbeitet das Automatikkaliber SW510 a von Sellita. Abgesehen davon dominieren die Unterschiede zwischen den beiden:
Das schwarze Edelstahlgehäuse des 44-mm-Chronographen ist DLC-beschichtet, und das Zifferblatt leuchtet türkis wie das Meer in der Karibik. Diese Variante ist auf 300 Exemplare limitiert und kostet 4250 Franken mit Kautschuk-, 4800 Franken mit Stahlband.
Der Chronograph mit Day-Date-Anzeige ist kleiner (41 mm) und feiner und eher was für Genusswanderer als für Bergläufer: Das Stahlgehäuse mit der rotgoldenen Lünette und dem grünen Zifferblatt büsst einiges an Rauheit ein – und kostet einiges mehr: mit Kautschukband 4950 Franken, mit Stahlband 5280 Franken. Dieses Modell ist auf 100 Stück limitiert.