Auch im Jahr zwei der Pandemie befindet sich die Schweizer Wirtschaft nach wie vor im Ausnahmezustand. Klar, man hat sich gewöhnt an Videokonferenzen und Homeoffice, an den Desinfektionsmittelspender am Eingang und das Masketragen im Grossraumbüro. Doch noch immer sind Lieferketten unterbrochen, noch immer herrscht Mangel an Komponenten wie Chips oder auch nur Bauholz, noch immer rekrutiert man per Zoom, noch immer muss man sich zweimal überlegen, ob man für eine Geschäftsreise wirklich in den Flieger steigt oder nach der Rückkehr Quarantäne riskiert.
Die Planbarkeit hat sich massiv reduziert, Improvisieren ist The New Normal. Und die anderen tektonischen Verschiebungen der Rahmenbedingungen, die Digitalisierung, der immer stärkere Schweizer Franken, das ungeklärte Verhältnis zur EU, die Handelskriege, sind ja nicht einfach verschwunden. Noch nie wurde der Schweizer Wirtschaftselite deshalb so viel abverlangt wie heute. Wie diese Elite aussieht, lesen Sie hier.
Es ist eine sehr exklusive Liste, die wir auch dieses Jahr wieder für Sie zusammengestellt haben: Zehn Kategorien à zehn Namen, pro Firma nur ein Vertreter – wer es in unser «Who is who der Schweizer Wirtschaft» geschafft hat, hat wirklich etwas zu sagen als Unternehmer, Manager, Politiker. Und bei welchen Netzwerken man heute mit dabei sein sollte, wenn man eines Tages selber in den erlauchten Kreis aufsteigen will, lesen Sie ab Seite 8. Ich wünsche Ihnen viel Genuss und Gewinn bei der Lektüre.