Die Smartphone-Bank N26 bietet seinen Kunden ein Konto, das per Smartphone verwaltet wird. Neben Revolut aus London ist N26 aus Berlin der grösste Anbieter von Mobile-Banking in Europa.
Derzeit ist N26 in 24 Ländern präsent, allerdings noch nicht in der Schweiz. Im Januar hat N26 bekannt gegeben, dass ein Markteintritt in die Schweiz noch dieses Jahr erfolgen soll.
Am «Start Summit», einer Startup-Konferenz in St. Gallen, kündigte N26-Gründer Valentin Stalf nun an, dass der Start bereits in zwei bis drei Monaten erfolgen soll. Auf der Bühne sagte der Gründer, eigentlich hätte er sich gewünscht, bereits zum Summit in der Schweiz zu starten, man sei aber noch nicht soweit mit den Vorbereitungen.
Weitere Expansion geplant
Nebst dem Markteintritt in die Schweiz ist N26 auch daran, einen Start in den USA vorzubereiten. Dazu hat das Unternehmen bereits einen Standort in New York eröffnet und beschäftigt dort bisher 60 Personen, sagte Stalf in St. Gallen.
Für die weitere Expansion hat N26 Anfang des Jahres umgerechnet über 300 Millionen Franken an Risikokapital bei Investoren eingesammelt. Von Investoren wird das Fintech wird mit einigen Milliarden Dollar bewertet. Im Januar meldete das Unternehmen, man habe über 2,3 Millionen Kunden.
(jno/tdr)