Das Zürcher Fintech-Startup Neon hat eine Finanzierungsrunde in der Höhe von fünf Millionen Franken abgeschlossen. Zuvor hatte das junge Unternehmen bei der Startup-Sendung «Höhle der Löwen» teilgenommen. Die beiden gewichtigsten Investoren sind Backbone Ventures aus Zürich sowie das Medienhaus Tamedia.
Samuel Hügli von Tamedia sieht grosses Potenzial bei der App-Bank Neon. «Sie setzen auf eine einfache und mobile Banking-Lösung.» Man glaube fest daran, dass Neon das Bankingverhalten der Schweizer sichtbar verändern werde.
In Zürich und München
Gemäss eigenen Angaben von Neon sei das Kundeninteresse seit Anfang 2019 stark wachsend. Man wolle die App weiter entwickeln. Das Produkt-Team arbeite am Thema Schnelligkeit. Dazu wolle man auch «Swissness» einbringen, etwa mit der Einführung von E-Bills. Die App-Bank läuft über ein Konto bei der Hypothekarbank Lenzburg und bietet damit eine Einlagensicherung bis 100'0000 Franken pro Kunde.
Hinter dem Team von Neon stecken Jörg Sandrock, Simon Youssef, Julius Kirscheneder, Michael Noorlander und Patric Ammann. Das Unternehmen, welches 2017 gegründet wurde, beschäftigt mittlerweile 15 Mitarbeiter in Zürich und München
(tdr)