«Verantwortung übernehmen» lautet das Gebot der Stunde. Gegenüber Mensch, Tier und Umwelt. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, die 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – ein gemeinsames Konzept für Frieden und Wohlstand für die Menschen auf diesem Planeten – angenommen haben, wollen genau das tun. Kernstück der Agenda sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs), die einen dringenden Aufruf zum Handeln aller Länder darstellen – unter anderem in den Bereichen Gesundheit, Umweltschutz sowie verantwortungsvoller Konsum und nachhaltige Produktion.
Schweiz in oberster Liga
Als UNO-Mitgliedstaat hat sich auch die Schweiz dazu verpflichtet, diese Ziele zu erreichen. Bei deren Umsetzung helfen Schweizer Unternehmen und Organisationen tatkräftig mit und implementieren Nachhaltigkeit Schritt für Schritt in ihre Geschäftsstrategien. Die Früchte dieser Bemühungen sind vielerorts bereits spürbar: So gehört die Schweiz in Sachen Ressourceneffizienz und Umweltschutz gemäss Swissmem heute schon zu den Spitzenreiterinnen.
Beigetragen zu dieser Leistung hat auch die Waschtechnik-Expertin Schulthess. Ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit zeigt sich im gesamten Prozess. So gewährleisten hochwertige Materialien, beispielsweise Chromstahl für die inneren und äusseren Waschtrommeln, neben einer besseren Rezyklierbarkeit auch eine ausserordentliche Langlebigkeit der Maschinen. Daneben verbrauchen die energieeffizienten Waschmaschinen und Wäschetrockner ein Minimum an Strom. Und auch punkto Wasserverbrauch setzt Schulthess Massstäbe: Gerade einmal 6,8 Liter braucht eine Waschmaschine pro Kilogramm Wäsche heute – 88 Prozent weniger als noch vor rund 50 Jahren.
Flow schont den Regenwald
Doch nicht nur beim Ressourcenverbrauch zeigt Schulthess Verantwortungsbewusstsein. Wasch- und Reinigungsmittel verursachen gemäss Experten von Umweltnetz Schweiz einen Grossteil der Abwasserbelastung durch Haushalte – in der Schweiz 39'000 Tonnen pro Jahr. Die darin enthaltenen Chemikalien, darunter Tenside, Farb- und Duftstoffe, optische Aufheller und Mikroplastik, können Kläranlagen bis heute nicht zu hundert Prozent herausfiltern. Mit der Waschmittel-Eigenmarke Flow schlägt Schulthess einen nachhaltigeren Weg ein. Neben der hochkonzentrierten Formulierung kommt Flow mit wesentlich weniger problematischen Inhaltsstoffen aus als konventionelle Waschmittel. Zu nennen ist hier an erster Stelle das Palmöl, auf das man in Flow ganz verzichtet hat – eine Seltenheit in der Waschmittelbranche. Der Grundstoff, der unter anderem für die Herstellung von Tensiden zum Einsatz kommt, wird für schätzungsweise jedes zweite Alltagsprodukt verwendet – vom Brotaufstrich über Biodiesel bis zur Tagescreme. Die weltweit hohe Nachfrage verursacht massive Umweltzerstörungen, da für die vielfach nicht zertifizierten Palmölplantagen meist ursprünglicher und unersetzlicher Regenwald abgeholzt oder gerodet wird – gemäss Umweltprogramm der Vereinten Nationen weltweit eine Fläche von rund 42 Fussballfeldern jede Minute. Menschen und Tiere verlieren dadurch ihren Lebensraum. Vor allem den Orang-Utans macht das zu schaffen: Ihre Bestände schrumpfen gemäss Umweltschützern dramatisch – seit 1900 um etwa 90 Prozent auf heute etwa 60'600 Tiere. Deshalb hat Schulthess symbolisch einen Orang-Utan adoptiert und spendet mit jeder verkauften Flasche Flow einen Teil an das «Orangutan Project», das Orang-Utans und deren natürlichen Lebensraum in Borneo schützt.
Für den Anbau von Inhaltsstoffen wie Palmöl wird pro Minute eine Regenwald-Fläche von rund 42 Fussballfeldern abgeholzt.
Reduktion von Mikroplastik
Auf dem Etikett der zu hundert Prozent recycelten Flow-Waschmittelflasche sucht man auch vergeblich Angaben zu Mikroplastiken, die zumeist in mikroskopisch kleiner Form beim Waschen ins Abwasser und damit ins Meer gelangen. Da sie nicht biologisch abbaubar sind, zerfallen sie in immer kleinere Teile und finden schliesslich ihren Weg in die Umwelt und somit auch in unseren Körper. Schulthess will diesem Prozess einen Riegel vorschieben. Hierfür verzichtet sie nicht nur auf Mikroplastik im Waschmittel, sondern bringt zusätzlich auch einen Mikroplastikfilter auf den Markt, der Textilfaserbruchstücke, die sich beim Waschen von Kunststofftextilien lösen (sekundärer Mikroplastik), aus dem Abwasser herausfiltert. Gemäss der International Union for Conservation of Nature (IUCN) stammen 35 Prozent des weltweiten Mikroplastik-Aufkommens aus synthetischen Textilien. Mit dem Schulthess Mikroplastikfilter reduziert sich diese Belastung um bis zu 90 Prozent.
Für einen gesünderen Planeten
Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit ist für Unternehmen ein langer und teils steiniger Weg. Doch Vorreiter wie die Schulthess beweisen, wie viel möglich ist, wenn man sich dazu entscheidet, Verantwortung zu übernehmen. Gegenüber den Menschen, der Umwelt und dem Planeten. Denn die Waschtechnik-Expertin ist sich bewusst: Der Aufwand lohnt sich.