«Bei unseren Werten stehen Teamgeist, Integrität und gegenseitige Unterstützung im Zentrum», sagt Anna Ryzhova, Chief Human Resources Officer beim High-Tech-Unternehmen Oerlikon. «Wir tätigen Geschäfte auf der ganzen Welt, daher ist eine diverse Belegschaft, die die Bedürfnisse unserer globalen Kunden versteht, ein Muss. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für unser Handeln. Unsere Kolleginnen und Kollegen erleben diese Vielfalt vom ersten Tag an, und da viele Projekte global durchgeführt werden, haben sie die Möglichkeit, den Standort zu wechseln, sich weiterzuentwickeln und mit Kollegen vieler verschiedener Standorte zusammenzuarbeiten.»
Wo man wohnt, ist man zu Hause
Rakesh Pawar, Head of Engineering & Delivery, OSS Equipment, ist 2018 zum Oerlikon-Team in Singapur gestossen, nachdem er für ein kanadisches Unternehmen in Taiwan und Südkorea gearbeitet hatte. 2021 wechselte er intern in eine neue Position in der Schweiz.
Oerlikon hat beim Umzug der Familie in die Schweiz von Anfang an eine aktive Rolle übernommen. «Sie haben sich um den gesamten Umzug der Familie gekümmert. Ein gut organisierter Onboarding-Prozess sorgte für eine reibungslose Ankunft
in der Schweiz und gab meiner Frau und mir die Möglichkeit, die Sprache zu lernen und uns mit der lokalen Kultur vertraut zu machen», sagt Rakesh.
Natürlich gab es auch einige Kulturschocks, beispielsweise die Tatsache, dass die Geschäfte in Zürich sonntags geschlossen sind. Oder die hohen Kosten für die Kinderbetreuung – was besonders schwierig war, da sich in seiner indischen Heimat Familienmitglieder mehrerer Generationen um die Kinderbetreuung kümmern. Trotz dieser Herausforderungen geniessen er und seine Familie die Begegnung mit verschiedenen Kulturen. «Für mich ist der Ort, an dem man wohnt, auch das Zuhause», sagt er. «In den letzten 17 Jahren hat sich mein Konzept von Zuhause allmählich gewandelt.»
Ein flexibles Mindset und Vertrauen
Sandra Verling, Manager Talent, Lead Diversity & Wellbeing, wuchs ebenfalls mit einer anderen Einstellung zur Kinderbetreuung auf. Sie wurde in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren und war an das sozialistische System gewöhnt, in dem es normal war, dass beide Elternteile arbeiteten. Von klein auf war es ihr Ziel, Karriere zu machen und eine Familie zu gründen.
«Es ist wichtig, dass Frauen ihre eigenen Bedürfnisse erkennen und Lösungen finden, die sie glücklich machen», sagt sie. Sie wusste, dass ihr der in der Schweiz übliche Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen nicht reichen würde. Oerlikon stimmte einem zusätzlichen unbezahlten Mutterschaftsurlaub zu, was wiederum einem jüngeren Kollegen die Möglichkeit gab, sich in einer globaleren Rolle weiterzuentwickeln.
«Dies erfordert ein flexibles Mindset vonseiten der Vorgesetzten und des Unternehmens sowie Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten, um gemeinsam eine Lösung zu finden», sagt Verling.
Alle können Ideen einbringen
Während die Kinderbetreuung für Brett Rosenthal, Head of Portfolio Management & Innovation Coatings, und seine Frau ein Anliegen war, diskutierten sie auch über die Auswirkungen eines Umzugs aus den USA. Die entscheidende Frage war: «Bringt uns das Ganze insgesamt in die Richtung, in die wir gehen wollen?»
Der Umzug wurde durch die praktische Unterstützung seitens Oerlikon vereinfacht – von der Suche nach einer Wohnung und einem Auto bis hin zur Eröffnung eines Bankkontos und zur Einrichtung eines Handy-Abos.
Er findet es auch grossartig, dass man ihn wegen seiner Person wertschätzt. «Ich werde von unserem Führungsteam und anderen ermutigt, den Unternehmergeist, die Offenheit und die Entschlossenheit einzubringen, für die wir Amerikaner bekannt sind», sagt Brett Rosenthal. «Wir haben hier eine grundlegende Devise, die von unserem Führungsteam bekräftigt wird, nämlich: Ideen können von allen und überall herkommen. Ein Unternehmen, das dies fördert, ist fantastisch.»
Für Gleichstellung und Diversität
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Dieser Inhalt wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt.