Advanced Micro Devices ist ein weltweit tätiges Halbleiterunternehmen, das in vier Segmenten aktiv ist: Rechenzentren, PC-Märkte, Spiele und Embedded-Technologien.

Der als AMD bekannte Chiphersteller war in diesem Jahr neben Nvidia die zweitheisseste Halbleiteraktie. Dem Unternehmen ist es gelungen, sich neben Intel als erfolgreicher Produzent von zentralen Prozessorchips für Rechenzentren zu etablieren.

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Darüber hinaus entwickelt AMD eine neue Klasse von Grafikprozessoren für den Einsatz künstlicher Intelligenz in Rechenzentren und wird damit zu einem der wichtigsten KI-Player, der dem KI-Chip-Powerhouse Nvidia die Stirn bietet.

Über die Gastautorin

Tonia Zimmermann ist Mitgründerin der Finanzplattform Umushroom.

AMD vezeichnete im zweiten Quartal 2023 einem Umsatz von 5,4 Milliarden Dollar, was einen Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode darstellt. Die Stärke des Segments Embedded-Technologien (plus 16 Prozent) wurde durch die niedrigeren Umsätze im Kundensegment (minus 54 Prozent) mehr als «aufgebraucht». Die Bruttomarge lag im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal bei unveränderten 46 Prozent. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass sich das Umsatz- und Margenwachstum im dritten Quartal wieder beschleunigen wird. Für das dritte Quartal wird ein Umsatz von rund 5,7 Milliarden Dollar und eine Bruttomarge von 51 Prozent erwartet.

So schätzen die Bankanalysten AMD zurzeit ein:

  • Der Konsens der Bankanalysten ist «Kaufen». Von den 44 Analysten, die die Aktie beobachten, empfehlen 32 «Kaufen» und 12 «Halten». Kein Analyst empfiehlt, die Aktie zu verkaufen.
  • Das durchschnittlich erwartete Aufwärtspotenzial des Aktienkurses von AMD für die nächsten sechs bis zwölf Monate liegt aktuell bei rund 40 Prozent.
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