Qualcomm stellt sich auf seiner Website wie folgt vor: «Willkommen an der Grenze des Möglichen.»
Und tatsächlich bietet Qualcomm leistungsstarke innovative Konnektivitätslösungen an. Die Produkte des Unternehmens für Prozessoren, Modems, Plattformen und Konnektivität prägen die technologische Infrastruktur von morgen. Qualcomm wurde 1985 von Franklin Antonio, Adelia Coffman, Andrew Cohen, Klein Gilhousen, Irwin Mark Jacobs, Andrew Viterbi und Harvey P. White gegründet; der Hauptsitz ist in San Diego, Kalifornien.
Qualcomm ist einer der Technologieführer beim neuesten Computerchip-Trend im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI): Die KI-Verarbeitung findet nicht in der Cloud statt, sondern wird lokal auf einem Gerät wie einem Laptop oder einem Smartphone ausgeführt.
Die Gastautorin
Luba Schoenig ist Mitgründerin der Finanzplattform UMushroom.
Auf dem jährlichen Technologiegipfel von Qualcomm gab CEO Cristiano Amon erste Details zu einer Reihe neuer Produkte bekannt: neue Chipsätze für Smartphones, ein komplett neu entwickelter Prozessor für Laptops, ein Software-Framework für geräteinterne KI und sogar eine Lösung für geräteübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit, die eine ernsthafte Konkurrenz zu Apples Ökosystem werden soll. Der Chipsatz für Laptops – Snapdragon X Elite – gilt als der grösste Herausforderer des aktuellen Status quo in der Branche.
Qualcomm wird seine Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2023 am Mittwoch, den 1. November 2023 nach Börsenschluss veröffentlichen.
So schätzen die Bankanalysten Qualcomm zurzeit ein:
- Der Konsens der Bankanalysten ist «Kaufen». Von den 32 Analysten, die die Aktie beobachten, empfehlen 22 «Kaufen» und neun «Halten». Nur ein Analyst empfiehlt, die Aktie zu verkaufen.
- Das durchschnittlich erwartete Aufwärtspotenzial des Aktienkurses von Qualcomm für die nächsten sechs bis zwölf Monate liegt aktuell bei 25 Prozent.