Oracle entwickelt Datenbanksoftware und -technologie, Cloud-Computing-Systeme und Unternehmenssoftwareprodukte. Das Unternehmen wurde 1977 von Lawrence J. Ellison, Robert N. Miner und Edward A. Oates gegründet und hat seinen Hauptsitz in Austin, Texas.
Oracle ist in drei Segmenten tätig: Cloud und Lizenzen, Hardware sowie Dienstleistungen. Im Geschäftsjahr 2023, das am 31. Mai endete, war das Segment «Cloud und Lizenzen» mit einem Anteil von 82 Prozent am Gesamtumsatz von 49,9 Mia. Dollar der Hauptumsatzträger des Unternehmens.
Tonia Zimmermann ist Mitgründerin der Finanzplattform Umushroom.
Der nächste grosse Schritt von Oracle, der für die kommenden Monate angekündigt ist, wird die Erweiterung seiner Produkte um generative künstliche Intelligenz (KI) sein. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen der Branche, wie Microsoft, IBM und Google Cloud, die bereits ein generatives KI-Angebot auf den Markt gebracht haben, bereitet Oracle einen dreistufigen Ansatz vor, wobei jede Stufe auf unterschiedliche Unternehmen ausgerichtet ist.
Die Partnerschaft mit Cohere, der führenden KI-Plattform für Unternehmen, wird es dem Unternehmen ermöglichen, hochwertige Produkt anzubieten. Laut Bankanalysten gehört Oracle zu den 20 Unternehmen im S&P 500 Index mit der höchsten durchschnittlichen jährlichen Dividendenwachstumsrate in den letzten fünf Jahren.
So schätzen die professionellen Medien und die Bankanalysten Oracle aktuell ein:
- Die professionelle Stimmung in den sozialen Medien ist neutral für den Sektor und den S&P 500 Index. Die Stimmung für die Aktie ist positiv.
- In den Medien ist die Aufmerksamkeit für das Unternehmen momentan gering.
- Der Konsens der Bankanalysten ist "Kaufen". Von 34 Analysten, die die Aktie abdecken, empfehlen 14 «Kaufen» und 19 «Halten». Nur ein Analyst empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Das durchschnittlich erwartete Aufwärtspotenzial des Aktienkurses von Oracle für die nächsten sechs bis zwölf Monate liegt zurzeit bei rund 12 Prozent.