Seit Anfang 2011 haben sich die Aktienkurse der amerikanischen Autofirmen General Motors (GM) und Ford fast halbiert. Inzwischen sind beide so tief bewertet, dass Investoren meinen könnten, sie müssten bald Konkurs anmelden.

Das sieht Investmentguru Warren Buffett offenbar anders. Im Mai wurde bekannt, dass er sich mit rund 200 Millionen Dollar an GM beteiligt hat. Er soll die Aktien im März gekauft haben, damals noch zu Kursen um 25 US-Dollar. Derzeit notieren die Titel nur noch bei knapp über 20 Dollar.

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Bisher hat Warren Buffett mit seinem Einsatz ein Verlustgeschäft gemacht. Allerdings ist das «Orakel von Omaha» nicht bekannt für kurzfristige Gewinne, sondern für den langfristigen Erfolg, den er in der Vergangenheit auch immer wieder hatte. Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont könnten jetzt Trittbrett fahren.