Es kommt oft darauf an, dass man die richtigen Leute kennt. Was nach Filz klingt, ist für den, der drinsteckt, oft Gold wert. Viele Jobs werden unter der Hand vergeben, weil man plötzlich auf dem Radar von einem Bekannten auftaucht, dem man erzählt hat, dass man sich verändern will.

Gerade zu Beginn der Karriere ist es wichtig, die Beziehungspflege systematisch zu betreiben. Einen ersten Grundstock hat man bereits: die Mitstudierenden. Sorgen Sie dafür, dass Sie die interessantesten nicht aus den Augen verlieren. Versuchen Sie immer à jour zu bleiben, wer gerade wo arbeitet. Ab und zu ein E-Mail oder eine SMS sorgen dafür, dass ein Kontakt bestehen bleibt, den man bei Bedarf schnell wieder intensivieren kann. Auch bei späteren Bekanntschaften gilt: nicht aus den Augen verlieren. Vielleicht müssen Sie einmal einen Spezialisten haben oder wollen mit jemandem zusammenarbeiten, mit dem Sie bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Dann hilft ihnen ein dickes Adressbuch weiter.

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Auch wenn es Ihnen schwer fällt, weil Sie vielleicht introvertiert sind: suchen Sie aktiv das Gespräch mit Leuten bei Anlässen. Vor allem wenn Sie in einer Stadt oder bei einer Firma neu sind, sollten Sie es sich zum Prinzip machen, sich selbst mindestens zehn Leuten bei einem Kongress vorzustellen und Ihre Businesscard zu verteilen. Aber Vorsicht: Bleiben Sie bei der Pflege von Beziehungen ehrlich und verstellen Sie sich nicht. Anbiederung bringt mit Sicherheit keinen langfristigen Erfolg.