Zur Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador fiel die Cyber-Devise auf ein Vier-Monats-Tief. Mit einem Minus von mehr als 17 Prozent auf 42'840 Dollar steuerte sie auf den grössten Tagesverlust seit dem Börsen-Crash vom März 2020 zu. Die Kryptowährungen Ethereum und Ripple verloren jeweils fast 25 Prozent.
Die Talfahrt löste zudem einen Ausverkauf bei Kryptowerten aus. Aktien von Unternehmen, die sich mit der Internet-Währungen zugrundeliegenden Blockchain-Technologie befassen, flogen aus den Depots. So fielen die Papiere von Coinbase, Riot oder Marathon an der Wall Street um bis zu zehn Prozent.
Die Titel der deutschen Bitcoin Group, die eine Kryptowährungsbörse betreibt, büssten gut fünf Prozent ein. Die Titel der Softwarefirma MicroStrategy, die Milliarden in Bitcoin investiert hat, gaben 8,4 Prozent nach.
(reuters/gku)