Ein zentrales Ziel aller, welche die 3. Säule als Vorsorgeinstrument verwenden, ist der Abzug der einbezahlten Beträge vom steuerbaren Einkommen. Der jährlich in der Steuererklärung anrechenbare Maximalbeitrag beträgt für Angestellte 7056 Franken, für Selbstständige 35'280 Franken oder 20 Prozent des Nettoeinkommens. Wer bis Ende Jahr die entsprechenden Einzahlungen vornimmt, kann je nach Einkommen und Wohnort das zukünftige Budget deutlich optimieren.
Doch beim Alterssparen mit der Säule 3a geht es um mehr als nur um Steuervorteile: Das verfügbare Alterskapital soll auch durch den Zinseszins-Effekt anwachsen. Zinsen oder Erträge werden nicht ausgeschüttet, sondern dem Sparbetrag hinzugefügt. Dadurch werden jährlich höhere Erträge erzielt, und das angelegte Kapital wächst exponentiell. Bei einer Rendite von 4 Prozent verdoppelt sich der investierte Betrag innerhalb von 18 Jahren.