UBS-Chef Sergio Ermotti hat einen überdurchschnittlich hohen Cash-Anteil, wahrscheinlich über 30 Prozent. Er sei in einem Alter, in dem man wisse, was alles passieren könne, erklärte er an der Jahrestagung des Swiss Finance Institute.

Privatanleger sollten auch Cash auf der Seite haben. Ein Sparkonto ja, aber eher weniger als 30 Prozent des Vermögens. Den Rest aufteilen in Obligationen- und Aktienanlagen. Am einfachsten in nur zwei Fonds, etwa den Vanguard Gobal Stock Index Fund (ISIN: IE00B03HCZ61) und den Global Bond Fund von Templeton (LU0152980495).

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Wer mehr Risiko mag, investiert mehr in Aktien. Wer Zeit hat und Adrenalin spüren will, lässt 10 bis 20 Prozent des Portfolios übrig, um rikoreichere Chancen zu nutzen (Afrika, griechische Staatsanleihen – siehe Haupttext und Boxen).

Zudem ist eine Timing-Komponente sinnvoll: Aktienanteil senken, wenn ein Aktienindex wie der SMI seinen gleitenden Durchschnitt über 180 Tage nach unten durchbricht. Aktienanteil erhöhen, wenn er ihn nach oben durchbricht. Dies hat in der Vergangenheit hervorragend funktioniert (siehe Grafik).