Der norwegische Staatsfonds verdankt sein Geld dem Öl, achtet aber auf Nachhaltigkeit. Im letzten Jahr erlitt der Staatsfonds allerdings einen Rekordverlust von 1,64 Billionen norwegischen Kronen (gut 150 Milliarden Franken). Grund seien «sehr ungewöhnliche» Marktbedingungen. Konkret gemeint damit war der Umstand, dass sowohl Aktien als auch Obligationen Verluste einbrachten.
Kein Wunder also, sprach Trond Grande von der Norges Bank, welche den Fonds verwaltet, von einem dramatischen Jahr. Gemessen in absoluten Zahlen handelte es sich um den grössten je erlittenen Verlust für die Norweger. Gemessen in Prozent war der Einbruch allerdings weniger schlimm als während der Finanzkrise.