Der Dow Jones Industrial sank den fünften Tag in Folge. Der Streit um die Schuldenobergrenze ist weiterhin ungelöst. Die US-Finanzelite forderte in einem Brandbrief die Politiker in Washington zu einer raschen Einigung auf. In drastischen Worten warnten sie vor den Konsequenzen, sollten die USA keine neuen Schulden mehr aufnehmen dürfen und damit zahlungsunfähig werden.

Mit minus 0,51 Prozent auf 12’240,11 Punkte ging der Dow aus dem Handel und büsste damit in den vergangenen fünf Tagen nahezu 500 Punkte ein. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,32 Prozent auf 1300,67 Punkte. An der Nasdaq stieg der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,19 Prozent auf 2371,77 Punkte. Der Composite-Index rückte um 0,05 Prozent auf 2766,25 Punkte vor.

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Im Blick der Anleger standen zudem zahlreiche Unternehmen mit ihren Quartalsberichten. Die Aktien von DuPont , die nach Zahlen für das zweite Quartal zeitweise kräftig zugelegt hatten, retten bis Handelsschluss nur noch ein kleines Plus von 0,04 Prozent auf 52,30 US-Dollar.

Verlierer Cisco

Prozentual stärkster Wert war das Papier des Netzwerkausrüsters Cisco Systems mit plus 2,1 Prozent auf 16,01 Dollar. Sie profitierten von einer Hochstufung durch Goldman Sachs von «Hold» auf «Buy».

Die Anteilsscheine von ExxonMobil dagegen sanken um 2,22 Prozent auf 81,46 Dollar und zählten damit zu den Schlusslichtern im Dow. Der Gewinn je Aktie des Ölkonzerns hatte erstmals seit dem Auftaktquartal 2010 enttäuscht und war noch hinter den vorsichtigsten Analystenschätzungen zurückgeblieben.

(cms/awp)