Nach den jüngsten Kurseinbrüchen haben die US-Aktienmärkte wieder einiges gutgemacht. Dank ermutigender Zahlen vom weltgrössten Netzwerkausrüster Cisco und dem Medienkonzern News Corp sowie erfreulicher Nachrichten vom Arbeitsmarkt legten die drei wichtigsten Indizes deutlich mehr als drei Prozent zu.

 

Auch die Nachricht von einem geplanten deutsch-französischen Gipfeltreffen sorgte vorübergehend für Ruhe an den Märkten. Nachdem Bankenwerte zuletzt zu den stärksten Verlierern gehörten, trugen sie nun die Aufwärtsbewegung mit.

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Die im S&P-500 notierten Finanzinstitute legten etwa sieben Prozent zu. Die Sorgen um das französische Bankensystem traten in den Hintergrund.

Auf und Ab dürfte anhalten

Analysten sind der Meinung, dass das Auf und Ab der Kurse noch länger anhält, und begründen dies mit Unsicherheiten nach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch S&P. Zudem steht Europa weiter im Mittelpunkt.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit Gewinnen von 3,9 Prozent auf 11.143 Punkten und notierte damit wieder über der handelstechnisch wichtigen Marke von 11'000 Zählern. Im Handelsverlauf pendelte der Leitindex zwischen 10'729 und 11.278 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 4,6 Prozent auf 1172 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte sogar um 4,7 Prozent auf 2492 Punkte.

An der New Yorker Wall Street wechselten rund 1,9 Milliarden Aktien den Besitzer. 2843 Werte legten zu, 240 gaben nach und 42 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3,11 Milliarden Aktien 2176 Papiere im Plus, 421 im Minus und 47 unverändert.

(laf/awp)