Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent gestiegen, nachdem diese im ersten Quartal noch leicht gesunken waren. Derzeit findet eine Normalisierung des Marktes nach zehn aussergewöhnlichen Jahren statt: Zunächst verringerten sich die Finanzierungskosten für Eigenheime aufgrund der Negativzinsen. Anschliessend führte die Covid-19-Pandemie dazu, dass der Stellenwert eines eigenen Zuhauses für viele Haushalte stark zunahm. Dies führte zu einer aussergewöhnlich hohen Nachfrage nach Wohneigentum.
Die Nachfrage bleibt hoch – das Angebot begrenzt. Trotz einer Abkühlung dürften Immobilienpreise in der Schweiz weiter ansteigen.
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Reiheneinfamilienhäuser in Uster: Der Traum vom Eigenheim mit Garten bleibt für viele genau das – ein Traum.
Quelle: Sven ThomannVon Reto Zanettin und Manuel Boeck
am 21.08.2024 - 10:29 Uhr
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