Investmentgurus wie Warren Buffett, Peter Lynch oder George Soros sind sich in einem Punkt einig: Volkswirtschaftslehre ist für gutes Investieren nutzlos, ja, sogar hinderlich. In einem Interview sagte Warren Buffett sogar, er ignoriere alles, was Volkswirtschafter sagen.
Das hat Gründe: Volkswirtschafterinnen und Volkswirtschafter reden gerne, bieten aber wenig konkreten Nutzen für Investoren. Sie dozieren zwar gerne stundenlang über die Arbeitslosenquote, das Konsumentenvertrauen oder die Erwartungen von Einkaufsmanagerinnen. Doch sie leiten daraus deutlich weniger gern konkrete Handlungsanweisungen ab. Darüber soll sich auch der ehemalige US-Präsidenten Harry S. Truman extrem aufgeregt haben.