Der Goldpreis hat schwierige Tage hinter sich. Nachdem er vor dem Pfingstwochenende mit 2425 Dollar ein Hoch erreicht hatte, sank er danach bis vier Prozent auf unter 2330 Dollar. Die Inflationszahlen aus den USA bestärkten die Erwartung der Anleger, die US-Notenbank Fed werde die Zinsen doch noch längere Zeit unverändert lassen. Gegenwind erfährt das gelbe Edelmetall zudem von den höheren Renditen auf Staatsanleihen.

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Wie sieht die weitere Preisentwicklung aus? «Wir gehen momentan von einer Konsolidierung beim Goldpreis aus. Mit grösseren Rückschlägen rechnen wir allerdings nicht, da die unterliegende Goldnachfrage sehr stark ist und beispielsweise Notenbanken Rücksetzer für mehr Zukäufe nützen werden», sagt Elias Hafner, Investment-Stratege bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), auf Anfrage von cash.ch.