Der Goldpreis ist in den vergangenen Wochen nach oben geschossen. Die Feinunze kostet 2400 Dollar – so viel wie nie zuvor und 15 Prozent mehr als Anfang Jahr.

Vielen Expertinnen und Experten ist der Höhenflug ein Rätsel, denn die traditionellen Treiber des Goldpreises – tiefe oder fallende US-Zinsen, ein schwacher Dollar oder Krisenängste – sucht man derzeit vergeblich. Das Gegenteil ist der Fall: Die Zinsen in den USA und die Erwartungen dazu sind unverändert hoch, der Dollar steigt, und die Finanzmärkte im Allgemeinen sind von Optimismus geprägt – und nicht von Sorgen und Ängsten, die Investorinnen und Investoren in sichere Häfen wie Gold treiben.

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