Fusaichi Pegasus steht ganz oben im Ranking: Im Jahr 2000 wurde der englische Vollbluthengst für 64 Millionen Dollar an das irische Gestüt Coolmore Stud verkauft. Damit ist er das bis dato teuerste Rennpferd aller Zeiten. Sein Name ist scheinbar Programm, denn er ist eine Kombination aus dem Namen seines früheren Besitzers Fusao Sekiguchi, dem japanischen Wort für Nummer eins (ichi) und dem Namen des Flügelpferds Pegasus aus der griechischen Mythologie.
Zwar werden Millionenpreise für Renn- und Sportpferde aus anderen Disziplinen wie Dressur-, Trab- oder Springreiten nur in der absoluten Spitzenklasse erzielt. Doch auch im unteren Preissegment sind die Preise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Immer öfter wird die Millionenmarke gerissen.