Mit der Säule 3a sparen und anlegen bedeutet, Jahr für Jahr Geld einzahlen, Steuern sparen und letztendlich die Altersvorsorge aufbessern. Knapp 140 Milliarden Franken waren Ende 2022 in der Säule 3a investiert. Etwa zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung setzt auf diese Sparform fürs Alter, die von manchen Vorsorgespezialisten als «erste Bürgerpflicht» bezeichnet wird. Für das Jahr 2024 beträgt der Maximalbeitrag erneut 7056 Franken für Angestellte oder maximal 35’280 Franken für Selbständige ohne Pensionskasse.
Die Bedingungen für das 3a-Sparen sind den meisten bekannt: Die Guthaben sind bis auf wenige Ausnahmen bis fünf Jahre vor dem regulären Rentenalter gebunden, im Gegenzug bietet die jährliche Einzahlung einen steuerlichen Vorteil. 3a-Konten können bei fast allen Banken und Versicherungen eingerichtet werden, entweder als Sparplan oder in Form von Wertpapieranlagen. Im Detail gibt es jedoch einige Punkte beim 3a-Sparen, die weniger bekannt und oft übersehen werden. Ein Überblick.