Die aktuelle Krise ähnelt in mancher Hinsicht den grossen Turbulenzen der 1920er-Jahre. Niemand Geringeres als Mario Draghi hat diesen beunruhigenden Zusammenhang hergestellt. Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) warnte die Europäer eindringlich davor, die Fehler von damals zu wiederholen.

Fehler, die einst in eine grosse Depression mündeten. Um die Folgen der Pandemie von potenziell «biblischem Ausmass» zu bekämpfen, sei der Einsatz unbegrenzter Mittel geboten, mahnte Draghi. Währungshüter rund um den Globus scheinen das ähnlich zu sehen.

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